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Von friedlichen Kühen und Hühnern
Tiere machen glücklich. Ist so. Definitiv.
Sie stellen keine Fragen. Schätzen ihre Futtergeber. Sind
nicht falsch.
Aktuell in der Presse hören wir von „aggressiven Kühen“ die eine
Wanderin angegriffen haben. Das ist wirklich schlimm aber darum sind Kühe nicht
böse und aggressiv. Sie verteidigen einfach ihre Kälbchen sowie Mütter es auch
tun würden. Nur können Mütter mit Worten reagieren. Kühe müssen es anders
ausdrücken
.
Wir hatten vor kurzem auch den Fall dass eine Mutterkuh auf
mich losgegangen ist. Im ersten Moment ist man zutiefst sauer und enttäuscht
weil man tagtäglich beim Vieh ist und alles immer ruhig verläuft. Aber mit der
Zeit begreift man, warum die Kuh so gehandelt hat. Sie wollte ihr Kälbchen
schützen, auch wenn ich dem Kälbchen gar nichts tun wollte.
Tiere sind immer noch Tiere. Dessen muss man sich immer
bewusst sein. Man sieht in kein Tier hinein – wobei es beim Menschen nicht
anders ist. Respekt muss man haben aber auch nicht zuviel, sonst merken sie
dass man alles mit einem machen kann.
Unsere schottischen Hochlandrinder sind wahnsinnig zahm,
brav und ruhig. Ich kann ohne Probleme alleine zu ihnen in die Weide gehen aber
zur Kälbchenzeit ist es immer ein bisschen gefährlich.
Letzte Woche hab ich dann meine Kamera geschnappt und bin zu
den Kühen in die Weide. Mit viel Abstand und Respekt hab ich dann ein paar
Fotos von den Kälbchen gemacht : -)
Kühe friedlich-Kälbchen neugierig-Julia glücklich.
Auch unser kleines graues Eselchen….äh….Kälbchen hat sich
fotogen gezeigt. Das erste graue Schottische Hochlandrind was wir gesehen haben
– und dann direkt bei uns in der Herde. Prima. Stolz. Glück.
Ich wünsch euch einen schönen Mittwoch
Eure Julia
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