Pflaumenkuchen mit Berlinerhefeteig

Ich hab mir gestern Mamas uraltes Backbuch ausgeliehen. Da befindet sich ein mega tolles Rezept von Pflaumenkuchen drin was in unserer Familie schon zur Tradition gehört.

 
 
 
 

Gestern Abend hab ich dann in unserem Garten ein Eimerchen Pflaumen gepflückt. Ganz schön viel Arbeit bei einer Million Pflaumen an einem alten kleinen Baum. Heute morgen dann beim schönsten Sommersonnenwetter auf dem Balkon alle Pflaumen entkernt - ihr wollt gar nicht wissen wie meine Finger davon ausgesehen haben - Pfuideiwel ; -)

 
 
 

 

 

Und dann ging´s ans Hefeteig zubereiten. Ich das alte Backbuch aufgeschlagen - Mama hatte mir extra schon einen Zettel auf die richtige Seite gelegt. Auf der Seite ein riesen Bild von Pflaumenkuchen. Alles prima. Oben links hab ich dann angefangen „Überschrift: Besonders beliebt vom Blech – mit viel Obst“. Zutaten. Alles zusammen gestellt (mach ich immer so, damit ich auch nix vergess ; -)). Dann dem Rezept weiter gefolgt: Mehl in eine Schüssel sieben, alle Zutaten verrühren. Zum Schluss dann den Teig an einem warmen Ort stehenlassen bis er doppelt so hoch ist. Alles noch super logisch. Hab ich auch so gemacht.

 
 
 

 

Dann hab ich meinen Teig wieder geholt, als er doppelt so hoch war, und lese im Backbuch weiter: 

 
 

Den Teig ausrollen, auf der einen Teighälfte mit einem Metallring Kreise leicht andeuten (JA DAS HAT MICH SCHON EIN WENIG STUTZIG GEMACHT!). Der nächste Punkt hat mich dann ganz aus dem Konzept gebracht: in die Mitte Konfitüre geben, die leere Teighälfte darüber klappen, den Teig ausstechen, die Teigränder gut zusammendrücken und nachdem die Bällchen in Fett schwimmend gebacken sind, sind die Berliner fertig. 

 
 

ÄÄÄÄÄH….. BERLINER???...... 

Bin dann mal mit meinen Augen auf die obere linke Ecke des Buches zurückgekehrt und lese „Berliner“.

 SUUUUPER!

 
 
 

Pflaumenkuchenrezept siehe unterm Bild…..

Nachdem ich mich zwei Minuten aufgeregt hab, weil ich ja nun mal einen Eimer Pflaumen hatte und die schlecht in den Berliner verarbeiten konnte, hab ich mir dann mal das Rezept vom Pflaumenkuchen zur Brust genommen und siehe da:

 
 

 

 

Ist ja ähnlich - da auch Hefeteig - nur ein bisschen mehr Zucker und KEINE Eier. Egal. Ein bisschen Zucker zum Teig (die Eier konnte ich ja nicht mehr rausnehmen ; -)) und dann ging´s den Pflaumen an den Kragen.

 

Und ich muss feststellen: Berlinerhefeteig ist sooooooo lecker ; -)

 

 

Eure Julia

; -)

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